Ein gut funktionierendes Wahrnehmungssystem, gegründet auf gut entwickelte Körperwahrnehmung, auf ein funktionierendes Gleichgewichts- und Tastempfinden, bildet das Fundament für eine gesunde Entwicklung und für die Lernfähigkeit eines Kindes. Hier kann es schon von frühem Säuglingsalter an lernen, das zu verarbeiten, was es über seine Sinne wahrnimmt. Es lernt, seine Umwelt zu begreifen, sich in ihr zurechtzufinden und mit ihr umzugehen. Über diese Sinneserfahrungen entwickelt es seine praktische und begriffliche Intelligenz. Hier entwickelt es auch alle Fähigkeiten, die es zum späteren abstrakten Lernen braucht.
Eine Rechenschwäche oder auch eine Lese/Rechtschreibschwäche können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Häufig liegt jedoch ein Defizit in einem oder mehreren Wahrnehmungsbereichen vor. Isoliertes Üben von schulischen Lerninhalten reicht dann nicht mehr aus.
Daher wird bei Bedarf Mototherapie mit in die Lerntherapie integriert.
Dies geschieht durch Bewegungsspiele und Übungen zu den Inhalten: